Meine erste Ausrüstung – und warum ich genau diese Teile gewählt habe

Ich wollte nicht einfach irgendetwas bestellen. Ich wollte verstehen, was ich brauche – und vor allem: warum.

Darum bin ich zu einem professionellen Bogenhändler in meiner Nähe gefahren. Dort wurde ich nicht vermessen, aber ich konnte fast alles direkt ausprobieren. Ich wurde sehr gut beraten, habe Fragen gestellt, verglichen – und gespürt, was zu mir passt.

Das steckt in meiner ersten Ausrüstung – und was ich mir dabei gedacht habe

Ein Recurvebogen mit 26 lbs Zuggewicht

Der wichtigste Kauf – und der emotionalste. Als ich ihn in der Hand hielt, wusste ich: Jetzt beginnt es wirklich. Ich habe mich für 26 lbs entschieden – nicht zu stark, nicht zu leicht. Ein guter Wert, um Technik aufzubauen, ohne zu verkrampfen.

6 Pfeile mit passendem Spine-Wert

Ich habe mich beraten lassen, welche Pfeile zu meinem Zuggewicht passen. Die Pfeile sind robust, verlässlich – perfekt zum Lernen. Und ich muss nicht ständig Angst haben, wenn mal einer verloren geht.

Ein Schießhandschuh

Ich habe verschiedene Modelle in der Hand gehabt und mich für einen entschieden, der wirklich hochwertig verarbeitet ist. Die Qualität war mir wichtig – nicht nur für das Gefühl, sondern auch für die Haltbarkeit. Ich finde ihn angenehmer als ein Tab.

Ein Armschutz

Schon beim Probeschießen habe ich gemerkt, wie schnell man sich verletzen kann. Der Armschutz gibt mir Sicherheit – körperlich und mental. Er sitzt gut, ist flexibel und stört beim Schießen kaum.

Eine Aufspannschnur

Dieses kleine Teil ist extrem wichtig – und wurde mir vom Händler ausführlich erklärt. Ich weiß jetzt, wie ich die Sehne korrekt aufziehe, ohne den Bogen zu belasten. Ich will den Umgang von Anfang an richtig lernen.

Ein Pfeilentferner

Klein, aber praktisch – und eine echte Hilfe, wenn die Pfeile tief stecken. So schone ich Material und Finger.

Ein Trainingsband

Ideal für Techniktraining zu Hause. Ich kann Haltung, Auszug und Körperspannung üben – ganz ohne Pfeil. Das gibt mir Routine für die Zeit auf dem Platz.

Ein Rucksack

Ich komme mit dem Fahrrad zum Training – deshalb war klar: Ich brauche einen Rucksack, der bequem ist und alles sicher verstaut. Der passt perfekt und hat Platz für Pfeile, Zubehör und Schutzteile.

Ein Köcher

Praktisch, übersichtlich, einfach gut für den Einstieg. Nicht spektakulär – aber ein wichtiges Teil, um Ordnung zu halten und schnell einsatzbereit zu sein.

Was ich gelernt habe

– Eine gute Beratung ersetzt 100 Online-Vergleiche
– Du brauchst nicht viel – aber du brauchst das Richtige
– Nicht das Billigste zählt, sondern das, was zu dir passt
– Du musst nichts überstürzen – aber du solltest wissen, warum du etwas kaufst

Fazit

Ich bin mit einem Plan losgezogen – und mit echter Ausrüstung heimgekommen. Nicht, weil ich schnell alles haben wollte, sondern weil ich bewusst loslegen möchte. Jetzt habe ich das, was ich brauche, um regelmäßig zu trainieren – und mich Stück für Stück weiterzuentwickeln.